Auf zum perfekten Azubi! – Erfolg durch Social-Media-Recruiting z.B. auf DiBaP

Stories, Likes und Follower: Im War for Talents die jungen Menschen dort zu erreichen, wo sie sich die meiste Zeit ihrer Freizeit tummeln, gehört zur Recruiting-Strategie vieler Unternehmen dazu. Die sozialen Netzwerke beherbergen ohne Frage einiges an Potenzial, um die Generation Z für freie Ausbildungsplätze zu gewinnen. Doch die Social-Media-Nutzung ist kein Selbstläufer. Wer die gewünschten Effekte erzielen will, sollte sich zunächst in die Konzeption stürzen und auf die richtige Plattform setzen.

Authentisch in Szene setzen

Das Schöne an den sozialen Medien: Sie bieten Ihnen viele Optionen, um Ihr Azubi-Recruiting zu vervollständigen. Über Content-Marketing haben Sie die Chance, Ihr Unternehmen in Szene zu setzen und den jungen Menschen einen möglichst authentischen Eindruck in das Arbeitsleben zu geben. Sie können Ihre Azubis zu Wort kommen lassen, über Ihre Ausbildungsberufe informieren und vieles mehr. Mit Active Sourcing und Performance Recruiting stehen Ihnen weitere wirkungsvolle Recruiting-Methoden zur Verfügung. Bevor Sie also die Umsetzung angehen, werden Sie sich über Ihre Ziele der Social-Media-Nutzung klar und entwickeln Sie eine Strategie.

Mit Kontrolle zum Erfolg

Wie beim klassischen Social-Media-Marketing darf bei Recruiting-Zwecken die Rückbindung ans Controlling nicht fehlen. Einerseits sollten Azubi-Recruiter die Analyse der Postings selbst in den Blick nehmen, sich andererseits an den gängigen Recruiting-Kennzahlen orientieren. Durch die Überwachung der KPIs lassen sich wertvolle Rückschlüsse ziehen. Denn: Es erfordert eine gewisse Erfahrung und Lernkurve, um Anzeigen zu optimieren und so die passenden Kandidatinnen und Kandidaten für Ihre freien Ausbildungsplätze zu erreichen. Für Sie bedeutet das auch, sich den Zweck der Postings vor Augen zu führen und einen Redaktionsplan zu erstellen.

Relevanz beachten

Gerade die Gen Z erreichen Werbeanzeigen in den sozialen Medien. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Uni Bamberg. Noch steht Facebook in der Rangliste mit 36,4 Prozent ganz vorn, die Relevanz von Facebook wird laut der Prognose der Studie allerdings abnehmen. Ein Vorteil dieser Plattform: Hier können Unternehmen, die für die Suche von Auszubildenden wichtige Zielgruppe der Eltern erreichen.

Junge Menschen bevorzugen YouTube und TikTok, um sich in den sozialen Medien über potenzielle Arbeitgeber oder Berufsfelder zu informieren. Selbst wenn Postings in den eher privat gehaltenen Netzwerken nicht unmittelbar zur Bewerbung führen, sollte die Funktion als erster Berührungspunkt beziehungsweise zur Erregung von Aufmerksamkeit nicht unterschätzt werden. Seit 2021 bietet DiBaP hier eine von Schülern gerne gewählte Alternative, sich zielgerichtet in die Berufsorientierung zu begeben und für Ausbildungsbetrieben den Fokus auf den Berufswunsch zu nutzen. Der Streuverlust ist daher auf DiBaP deutlich geringer, welches zu einer höheren Matching-Quote führt.

Recht deutlich kristallisieren sich bei den Personalverantwortlichen generationenabhängige Vorlieben heraus: Jüngere Recruiter sind offener für die neueren Formen der Personalsuche. An der Spitze rangiert die E-Mail als Ansprache-Tool mit 23 Prozent. Social-Media-Kampagnen nutzen immerhin 17 Prozent, 15 Prozent nehmen direkt Kontakt via sozialer Netzwerke auf. Ebenfalls 15 Prozent greifen auf Verbindungen im eigenen Mitarbeiterfeld zurück. Zum Vergleich: Persönliche Kontakte sind bei knapp der Hälfte der älteren Recruiter das wichtigste „Tool“ zur Mitarbeitergewinnung.

Tasten Sie sich ran und machen Ihre ersten Schritte im Social-Media-Recruiting
oder vermeiden Sie Ihren bisherigen Streuverlust und starten auf DiBaP

Fallstricke nicht außer Acht lassen

Keine Möglichkeiten ohne Grenzen. Selbst heutzutage gibt es genügend Menschen, die die sozialen Medien nicht oder kaum verwenden. Entsprechend wird nur eine Teilöffentlichkeit auch unter den jungen Talenten erreicht. Die viel wichtigere Frage lautet allerdings: Sind nicht auch junge Menschen konsterniert von einer direkten Ansprache in eher privat gelagerten Netzwerken? Die Antwort: Es kommt drauf an. Auf den Content, auf die Häufigkeit, auf den Ton der Ansprache. Es gilt sich heranzutasten, Feedback aufzunehmen und auf Themen-Netzwerke wie DiBaP zu setzen.

Darüber hinaus ist der Zeitfaktor nicht zu unterschätzen. Gerade das Active Sourcing kostet zeitliche Ressourcen. Denn Sie spüren potenzielle Nachwuchskräfte auf, sprechen sie an und treten mit ihnen über einen gewissen Zeitraum in Kontakt. Dafür gilt die Erfolgsquote hier als recht hoch.

Selbstredend müssen Sie bei Social-Media-Verwendung die rechtlichen Belange wie Urheberrechte und Datenschutz beachten. Als Faustregel bezüglich des Datenschutzes und der Bewerberauswahl gilt: Sind Postings auf „öffentlich“ gestellt, stehen die enthaltenen Informationen zur Verwendung im Recruiting zur Verfügung. Sind Postings dagegen nur für Freunde gedacht, dürfen sie nicht einbezogen werden.

Dieser Ratgeber entstand in Kooperation mit AUBI-plus!

Sag uns deine Meinung:

  1. Diesem Ratgeber kann ich mich anschließen. Will aber noch ergänzen, dass die zukünftige Fachkräftegeneration digital unterwegs ist – und gleichzeitig bringt diese Generation eine ganz andere Einstellung mit, wenn es um die berufliche Zukunft geht. Aus meiner Beratungspraxis höre ich häufig vom ausbildenden Personal, dass dieses sich wenig mit sozialen Netzwerken auskennt oder beschäftigt. Und dann ist meine Antwort stets: Das ist auch okay so – denn dafür können die aktuellen Azubis/ jüngeren Mitarbeitenden dies umso besser. Also liebe Arbeitgeber, nutzt das Potenzial Eurer jungen Fachkräfte. Sie sind auf Augenhöhe mit Euren zukünftigen Fachkräften und gleichzeitig habt Ihr die Möglichkeit, Euren aktuellen Fachkräften auf diesem Wege eine Mitgestaltung des Unternehmens und der Kultur zu überlassen. Ein weiterer wichtiger Aspekt wird dabei gleich mit bedacht: Die Inhalte der modernisierten Standardberufsbildpositionen können bei dieser Gelegenheit gleich mit vermittelt werden.
    Nur wer brennt, kann auch andere anstecken. Seid mutig und traut Euch, die Verantwortung für z.B. den Bereich Azubi-Gewinnung abzugeben.

4 Gründe Mitglied zu werden!

Nutze die vielen hilfreichen Funktionen, Inhalte und Möglichkeiten dieser Plattform.

Sei Teil einer Bewegung!
Gemeinsam können wir etwas verändern!

Tausche dich mit der gesamten Berufsausbildungs-Community aus.

Erhalte genau die Informationen,
welche du für deinen Ausbildungs-Alltag brauchst.

Willkommen!

Registriere dich jetzt kostenlos,
um alle Funktionen der

Berufsausbildungs-Plattform nutzen zu können
und Teil dieser großartigen Community zu sein.

Du bist bereits Mitglied? Jetzt anmelden